Apple machte 1987 den Versuch, zehn Jahre in die Zukunft zu sehen. Dabei kam dieser Imagefilm raus, der aus der Perspektive von 1997 die Entwicklung und Bedeutung von Apple darstellt. Wie wir wissen kam alles ganz anders und Steve Jobs sollte 1997 wieder das Ruder an sich reißen.
Nachtrag: nicht mal eine Woche später brachte derstandard.at einen Beitrag mit folgendem Titel und Lead: „Weil sie es selber nicht tun, verstehen sie es nicht“ – New-Media-Expertin Simonitsch erklärt, was Unternehmen in Social Networks falsch machen
Guido Gluschitsch skizziert auf derstandard.at seinen Selbstverversuch, Facebook zu nutzen. Nachzulesen unter http://tr.im/AKyM. In einem seiner Beiträge kommt folgendes Video vor, das Michael Niavarani zeigt, der seine Facebook-Nutzung erläutert und resümiert: „Stasi auf freiwilliger Basis“.
Microsoft hatte in den 1990er Jahren Netscape eindrucksvoll geschlagen und dominierte lange den Browser-Markt. Mit Firefox als starken Open Source Mitbewerb und dem Engagement von Apple, Google und Opera gibt es seit einigen Jahren auch wieder ordentlich Bewegung in diesem Segment. Dabei von einem neuen „Browser War“ zu sprechen, ist aber ziemlich sicher übertrieben. Und das liegt nicht nur an einer gewissen Zurückhaltung Microsofts. Den Leuten dürfte es nämlich schlichtweg egal sein, welchen Browser sie verwenden. Das erklärt auch die nach wie vor hohe Nutzung des IE6.
Das nachfolgende Video zeigt eine (unrepräsentative) Umfrage eines Google-Mitarbeiters in New York. Die simplen Fragen lauteten „Was ist ein Browser?“, „Was ist der Unterschied zwischen Google und einem Browser?“, „Welchen Browser verwenden Sie?“ und „Haben Sie von Googles Chrome Browser gehört?“. Die Antworten sind großartig!
Basierend darauf dürfte sich ein Projekt-Team von Google mit dem glorreichen Namen „Some folks at Google“ daran gemacht haben, die Webseite www.whatbrowser.org zu gestalten. Der Informationsgehalt ist dürftig und die Herangehensweise entspricht einem Aufklärungsvideo für Minderbemittelte, aber angesichts des nachfolgenden Videos ist klar warum!
Die britische Universität Sheffield betreibt www.worldmapper.org. Worldmapper ist eine Sammlung von geografischen Weltkarten, die unter Betrachtung eines bestimmten Aspekts so verändert wurden, dass diese besondere Variable im Vergleich bildlich erfassbar wird. Weniger akademisch formuliert, gibts dort Karten, die zum Ausdruck bringen, wieviele Menschen jetzt bspw. wirklich in einem Land leben, wieviele Internetzugang haben, wieviele woran sterben usw.
So sähe die Welt aus, wenn man sie nach der Anzahl der Buchveröffentlichungen besehen würde:
Und so wäre Aids als Todesursache ausschlaggebend:
10/GUI ist ein Konzept von R. Clayton Miller für die Interaktion von Mensch und Computer. Einer der beiden Ansatzpunkte ist die Eingabe über ein Touchfeld mit Gestenerkennung, der andere das klassische Paradigma des Windows-basierten Userinterface durch eine nicht überlappende Anordnung übersichtlicher zu machen. In Kombination soll so eine intuitive Steuerung von Computern möglich sein. Das nachfolgende Video illustriert dieses Konzept sehr schön.